Das US-Unterhaus bestätigte ein Gesetz, welches die Verfolgung von US-Bürgern mittels Mikrochips – vorerst eingeschränkt – erlaubt.
Von Marco Maier
Das Gesetz „H.R. 4919“, welches auch als „Kevin and Avonte’s Law“ bekannt ist, wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 346 zu 66 Stimmen im Unterhaus des US-Kongresses durchgewunken. Es erlaubt den Behörden „Lokalisierungs-Verfolgungs Technologieprogramme“ zu erstellen, etablieren und zu bedienen.
Offiziell dient das Programm dazu, Individuen zu finden, die an „Formen von Demenz, wie Alzheimer, oder Kinder mit Entwicklungsstörungen, wie Autismus“ zu finden, die „aus sicheren Umgebungen“ ausbrechen“, schreibt der Daily Caller. Zudem verlangt das Gesetz, dass der Generalanwalt den Gesundheitsminister und Gesundheitsorganisationen konsultiert, um so die besten Umsetzungsmöglichkeiten für die Verfolgungssysteme zu evaluieren.
Allerdings gilt das Gesetz quasi als „Türöffner“ für die umfassende Überwachung der US-Bürger durch die Implantation von Mikrochips – also einem weiteren „Big Brother“-Programm zur totalen Kontrolle und Überwachung der Menschen. Denn was mit Demenzkranken und Autisten anfängt, kann sehr schnell auch ausgeweitet werden. Dies haben schon andere Überwachungsgesetze gezeigt.
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über USA: Gesetz zur „Mikrochippung“ von Bürgern ist durch – Contra Magazin
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