Mit bestem Dank an nuoviso.tv für die Berichterstattung
Wieviele Menschen am 27.7. in Kiew eintreffen werden, ist schwer zu sagen. Die Ukrainer, die nicht an der Strecke des Kreuzzuges leben, fahren mit Bus und Bahn dorthin, um sich anzuschließen. Man schätzt heute, daß es bis dahin zwischen 800.000 und 1,5 Mio. Menschen sein werden. Gegen diese Masse hat die Kiewer US-Vasallenregierung keine Chance. Wieviele Bürger aus Kiew sich bei der Ankunft dieser Massen noch anschliessen, kann niemand abschätzen. Man kann aber schon von 1 Mio Menschen nach heutigem Stand ausgehen.
Immer noch schweigt die Westpresse beharrlich. Nicht eine Erwähnung kommt durch!
Enorm wichtig ist, daß sich die ukrainischen und russischen Orthodoxen einig sind und gemeinsam marschieren.
Dazu muß man wissen, daß bis 1992 nur die russisch-orthodoxe Kirche allein in der Ukraine vertreten war. Durch erfolgreiche Einflußnahme der USA und entsprechende Geldzahlungen wurde durch Abspaltung die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche in der Ukraine installiert. Die Ukrainisch-Orthodoxen bezeichneten sich daraufhin als die “ wahren Heiligen“. Nach dem Putsch 2014, rief der Patriarch in Kiew sogar die Ukrainer auf, die Donbass-Bewohner zu töten, sie Untermenschen und Verbündete des Satans seien. Der Patriarch der Ulkrainisch-Orthodoxen stammt dabei selbst aus dem Donbass. Im Herbst 2014 flog er nach Washington wo er von den USA Waffen forderte, um die Donbass-Bewohner auszurotten.
Er hetzte die Ukrainer auf die Russisch-Orthodoxe Kirche. Viele Kirchen der Russisch-Orthodoxen wurden unter dem Beifall des Kiewer Patriarchen zerstört und ihre Priester und Mönche einfach umgebracht. Das Blatt wendete sich, als im Frühjahr Putin der Ukraine einen Besuch abstattete und die Patriarchen beider Kirchen traf.
Wie bei allen Kriegen spielt auch in der Ukraine die Kirche keine unbedeutende Rolle. Letztlich hat aber die Hetzerei der neuen Kirche nur Übel und Nachteile gebracht … und nun gehen die Ukrainer gemeinsam, egal ob Russisch- oder Ukrainisch-Orthodox gegen das Regime vor.
Dienstag. 12. Juli, 17:00 Uhr: Wir erfahren gerade, daß sich der dritte „Kreuzzug für Frieden im Donbass“ in Odessa Richtung Kiew in Bewegung gesetzt hat. Der 2. Kreuzzug begann in Pochajiw / Region Ternopol-Westukraine. Mittlerweile sind in der Ukraine schon ca. 200.000 Menschen im Marsch auf Kiew unterwegs. In jedem Ort und jeder Stadt schließen sich immer mehr Menschen an.
Die Putsch-Regierung in Kiew sowie die radikalen Maidan-Faschisten fordern in ihrer Verzweiflung nun schon öffentlich, die Demonstranten einfach zu erschießen und diese auf keinen Fall nach Kiew durchkommen zu lassen. Die Menschen werden in den Medien als „Separatisten und Terroristen“ bezeichnet, die von Rußland angestiftet worden seien, die Ukraine zu destabilisieren. Der Rechte Sektor zieht bereits Söldner aus der Ostukraine nach Kiew ab, die Nationalgarde ist in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden. Manche Ultrarechten fordern auf Facebook die Erschießung der Pilger.
Hier Bilder aus Odessa, eine riesige Menschenmenge sammelt sich und setzt sich in Bewegung
Daß sich die Westukraine an den Protesten beteiligt, ist nicht verwunderlich. Durch die letzten Energiepreiserhöhungen haben nun auch die Westukrainer begriffen, daß sie vom Westen durch die eingesetzten Marionetten in Kiew ausgebeutet, mißbraucht und fallen gelassen werden. Allein das monatlich benötigte Gas um zumindest die Wohnung frostfrei zu halten übersteigt den Arbeitslohn eines Ukrainers um das 3-4 fache.
Durch die neu eingetretene Situation bekommt der Donbass vorerst eine Atempause. Die Entwicklung nun in der Gesamtukraine ist äußerst gefährlich. Falls die Kiewer Regierung die zweihunderttausend Friedensmarschierer tatsächlich mit Waffen angreift, ist kaum auszudenken, was dann passiert. Kommen die Demonstranten bis Kiew durch, heißt das wiederum für die westliche Vasallenregierung, daß – wenn sie nicht schnell genug ihre Koffer gepackt haben – sie das kaum überleben werden, denn die ukrainische Armee wird auf der Seite der Demonstranten sein. Dies ist auch schon durchgedrungen.
Was bisher geschah: Ein riesiger Zug von Menschen hat sich am Sonntag in Charkow aufgemacht, um zu Fuß nach Kiew zu gehen. Die Menschen singen und beten um Frieden.
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