Die Erben des legendären amerikanischen Ölbarons John D. Rockefeller vollziehen eine symbolträchtige Kehrtwende. Sie setzen auf erneuerbare Energien.
Eine von der Rockefeller-Familie ins Leben gerufene Stiftung hat angekündigt, ihre Investitionen in fossile Energie aufzugeben. Damit würde sich die Stiftung aus dem Gebiet verabschieden, auf das sich einst der Reichtum der Familie gründete. John D. Rockefeller wurde mit seinem im neunzehnten Jahrhundert geschmiedeten Ölimperium Standard Oil zu einem der berühmtesten Unternehmer aller Zeiten. Er gilt als der reichste Mensch, der jemals gelebt hat, wenn man Inflation berücksichtigt.
Stephen Heintz, der Präsident der Stiftung, zeigte sich überzeugt, dass der Schritt im Sinne von John D. Rockefeller wäre: „Wir sind ziemlich sicher, wenn er noch am Leben wäre, dann würde er sich als scharfsinniger und in die Zukunft blickender Geschäftsmann aus fossiler Energie zurückziehen und in saubere, erneuerbare Energien investieren.“
Die Ankündigung des Rockefeller-Fonds ist Teil einer breiteren Bewegung mit dem Namen „Divest-Invest“, die einen Ausstieg aus Investitionen in fossile Energie propagiert. Nach Angaben der Organisation haben noch 180 weitere Institutionen sowie mehrere hundert Einzelpersonen zugesagt, fossiler Energie in ihrem Portfolio abzuschwören.
Das liegt am anhaltenden Finanzkrieg. An dieser Front wird der Untergang des Petro-Dollar der Kabale immer offensichtlicher.
Vor allem unterstützt keines der Öl produzierenden Länder des Nahen Ostens die bizarre ISIS-Kampagne der Obama-Regierung. Das bedeutet, dass kein Öl produzierendes Land im Nahen Osten den FED Petro-Dollar der Kabale im Obama-Regime mehr unterstützt. Deshalb ist es höchstwahrscheinlich, warum der Rockefeller Bruder-Fond letzte Woche ankündigte, aus dem Ölgeschäft auszusteigen und in das Geschäft mit erneuerbaren Energien einsteigt.
Das könnte auch der Grund sein, warum eine Französische Bank letzte Woche sagte, dass eine Investition von 100 Milliarden Dollar für erneuerbare Energien vier mal mehr Energie produziere, wie die gleiche Menge Geld in Öl.
Es scheint so, als ob die Ratten das Petro-Dollar-Schiff verlassen.
Letzte Woche schloss sich die französische Regierung mit den Deutschen und Briten zusammen und richteten auf ihrem eigen Finanzmarkt einen Handel ein, basierend auf den chinesischen Yuan.
Quelle 23.09.2014, von ROLAND LINDNER, NEW YORK UNDFULFORD BLOG
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