Mittwoch, 21. September 2016

Polizist: „Wir verlieren die Kontrolle über Nordrhein-Westfalen“ | Freie Zeiten

11.09.2016 – 17:09 Uhr

MEINUNG. Unser Autor Young German hat einen ehemaligen Polizisten aus Nordrhein-Westfalen getroffen. Mittlerweile lebt er in Berlin. Er sprach mit uns über Grenzerfahrungen im Alltag, rigorose Sparmaßnahmen und schwerwiegende Integrationsprobleme in seinem alten Bundesland.

Ralf Jäger, Innenminister für die SPD in NRW, sagte der Öffentlichkeit nach den Übergriffen in Köln, dass die Polizei Schuld an den Übergriffen habe. Er wies alle Schuld von sich. Genau wie die Bürgermeisterin von Köln, die mit dem Finger auf die Beamten zeigt. Du warst nicht dabei. Aber als NRWler hast du sicher eine Meinung dazu.

Mario Conti (*Name geändert): Die habe ich, ja. Es ist einfach nicht wahr, was dort behauptet wurde. Meiner Meinung nach haben die Kollegen alles Menschenmögliche getan, um der eskalierenden Situation Herr zu werden. So eine Situation hatten wir noch nie und das konnte man nicht mit Festivals vergleichen, wo es durchaus mal zu der einen oder anderen sexuellen Belästigung kommt. Das war eine völlig neue Dimension. Tausende von gewaltbereiten arabischen Männern, die Frauen belästigen und vergewaltigen wollen …Entschuldigung! Aber wir werden seit Jahrzehnten kaputtgespart. Ich glaube, es gibt nicht einmal 20 Streifen, die nachts in Köln unterwegs sind. Köln! Das ist eine Millionenstadt. Ich kenne das aus meiner eigenen mittelgroßen Stadt im Ruhrgebiet. Alle Dienststellen sind völlig überlastet und der Dienstgruppenleiter ist froh, wenn er den Normalbetrieb gewährleisten kann. Silvester in Köln war eine Ausnahmesituation, die scheinbar zur Regel für uns wird. Also nein – ich sehe die Schuld nicht bei der Polizei, sondern bei der Politik. Wir hätten mehr Personal gebraucht.

Ich behaupte, dass durch Grenzkontrollen bereits im Vorfeld viele potenzielle Täter hätten aussortiert werden können.

Conti: Ja, das ist möglich. Ich halte das für ziemlich wahrscheinlich. Die Medien möchten es immer so darstellen, dass Grenzkontrollen nicht möglich sind oder nichts bringen. Aber die Bundespolizei arbeitet gut mit den europäischen Nachbarn zusammen und wir hätten sicherlich viele vorbestrafte oder dubiose Leute schon an der Landesgrenze aufhalten können.

Du sagst mehr Personal wird benötigt. Wofür eigentlich? Und woher sollen wir das Personal nehmen? Die Jahrgänge werden immer kleiner und von dem was man so hört, genügen häufig den hohen Anforderungen der Polizei nicht. Vor allem körperlich.

Conti: Es gibt so viele Erstaufnahmestellen und Flüchtlingsheime in NRW, dass die Kollegen unmöglich zu jedem Vorfall eilen können. Wir sind unterbesetzt und könnten, so vermute ich, bei gleichzeitig mehreren Notfällen nicht überall sein. Zumindest nicht in so großer Zahl, dass es einen Unterschied machen würde. Was die jungen Bewerber für die Polizei angeht, gibt es Hoffnung und ich finde wir bekommen viel mehr junge und motivierte Leute. Das Ansehen bei den Schülern ist gut.

Du hast italienische Wurzeln?

Conti: Meine Eltern sind aus Italien in den 50ern ins Ruhrgebiet gezogen. Ich bin Deutscher.

Gute Antwort. Ich frage mich, ob du eine Spaltung innerhalb der Gesellschaft siehst. Zwischen Migranten und „Bio-Deutschen“. Fast jeder Dritte Einwohner in NRW hat einen Migrationshintergrund.

Conti: Eine Spaltung? Nein, das kann man so nicht sagen. Es gibt keine Spaltung zwischen Migranten und …wie du sagst Bio-Deutschen. Es gibt, denke ich, nicht „die“ Migranten oder „den Migranten“. Wir haben kein allgemeines Problem mit zugezogenen Menschen, sondern ein ganz explizites Problem mit einer Religionsgruppe. Eine sehr bekannte Kollegin mit griechischen Wurzeln hat das in ihrem Buch „Deutschland im Blaulicht“ beschrieben. Alles, was sie sagt, stimmt auch so und ich habe das selbst erlebt. Viele, nicht alle, haben keinerlei Respekt vor der Polizei und es gibt viele Organisationen hier in NRW, wie zum Beispiel die „Grauen Wölfe“, welche aktiv versuchen einen Konflikt zwischen türkischen Muslimen und Deutschen zu befeuern. Diese Leute WOLLEN, dass es hier ethnische und religiöse Streitigkeiten gibt, weil sie sich aus dem Chaos Chancen erhoffen. Jeder Kollege, der nicht ganz oben sitzt und dicht unter der politischen Führung arbeiten muss, muss zugeben, dass Tania Kambouri Recht hat. Wir haben kein Problem mit Ausländern per se, sondern im Kern nur mit bestimmten Muslimen.

Du sagst, dass viele Kollegen dir zustimmen würden. Warum glaubst du das?

Conti: Man redet doch mit seinen Kollegen nach dem Dienst und während dem Dienst. Jeder hat eine ungefähre Ahnung davon, wie der andere tickt. Wenn man zusammen auf Streife geht, erlebt man auch die gleichen Sachen. Kein Beamter, der ehrlich mit sich selbst ist, kann sagen, dass Muslime nicht überdurchschnittlich problematisch sind. Die übergeordnete Führung sitzt immer nahe an der Politik und streitet das natürlich ab. Aber wir, das Fußvolk, also die normalen Polizisten, die jeden Tag in der Schlammzone arbeiten, wissen was abgeht.

Du bist schon länger nicht mehr aktiv im Dienst. Wieso?

Conti: Ich war ausgebrannt. Es dauert eine Weile sich das selbst einzugestehen und damit klar zu kommen. Ich konnte den Job einfach nicht mehr machen. Ich musste gehen.

Daher das Ortswechsel nach Berlin?

Conti: Berlin ist ruhig im Vergleich zum Ruhrpott.

Was ist heute anders als damals, als du den Job begonnen hast?

Conti: Damals hatten wir noch das Gefühl, dass wir Recht und Ordnung erhalten können. Aber seit zwei Jahren ist klar, dass das nicht mehr möglich ist. Nicht in NRW. Mit anderen Worten – Wir verlieren die Kontrolle über das Bundesland. Jeder, der etwas Anderes behauptet, redet entweder mit der Presse oder sitzt als Beamter in einem Stuhl, das mit einem Parteilogo belegt ist. Es gibt Stadtviertel und eigentlich ganze Städte, die nicht mehr mit der normalen Polizei zu beherrschen wären, wenn die Situation dort eskalieren sollte.

Was meinst du mit eskalieren? Kannst du das näher erläutern? Redest du von Bürgerkrieg?

Conti: Ich möchte es eigentlich nicht so benennen. Aber es gibt Gruppierungen in der muslimischen Bevölkerung, die sich nicht als Teil von Deutschland empfinden und aktiv daran arbeiten, einen Keil in die Gesellschaft zu treiben. Sie haben sich geistig längst von der Republik abgetrennt und möchten diese Trennung auch materiell vollziehen.

Separatismus also.

Conti: Ein türkisch-muslimischer Separatismus.

Ich halte deinen Namen geheim und wir treffen uns hier wie zwei Verschwörer. Du hast also nicht das Gefühl, dass du offen über diese Probleme der Polizisten reden kannst, obwohl du nicht mehr dabei bist.

Conti: Wer im Dienst den Mund aufmacht, bekommt von oben eins auf die Mütze. So einfach ist das! Und wenn ich mir ansehe, wie Kombouri von unserer Presse fertiggemacht wurde, weil sie ehrlich war, möchte ich mir diesen Spaß lieber ersparen. Witzig ist ja, dass ein Migrationshintergrund, wie sie und ich ihn haben, nicht vor dem Vorwurf des Rassismus schützt! Ich glaube, du könntest der dunkelste Afrikaner in Uniform sein und wärst trotzdem ein Rassist, wenn du die Dinge beim Namen nennst. Wir haben doch kein Problem mit den Indern oder den vielen Japanern in Essen! Du wirst herzlich von den Hindus begrüßt, wenn man an deren Tempel vorbeifährt. Wenn wir an einer Moschee, egal welcher, vorbeifuhren, fühlte ich mich nicht sicher. Und das obwohl wir bewaffnet waren. In NRW läuft es alles in eine falsche Richtung und die Politik verschließt größtenteils die Augen davor. Wir fühlten uns oft allein gelassen.


Das Interview führte Young German. Auf seinem persönlichen Blog schreibt er über Politik, Geschichte, Kultur, Gesellschaft und Militär.

über Polizist: „Wir verlieren die Kontrolle über Nordrhein-Westfalen“ | Freie Zeiten

 

 

 

 

Laut Polizeibericht Duisburg von August 2015 kann die Sicherheit und öffentliche Ordnung zu künftig nicht mehr gewährleistet werden.
Es kommt wie erwartet und lange vorausgesagt, zu immer mehr Gewalt und Straftaten, die zum größten Teil ohne Konsequenzen für die Täter bleiben.
Doch die Bundesregierung sieht deshalb immernoch keinen Anlass Sicherheitskontrollen einzuführen oder auch nur zum Thema zu machen. Dabei haben Nachbarstaaten wie Ungarn längst vorgemacht dass diese ohne größere Probleme umzusetzen wären. Die einzige bisher genutzte Begründung dass es überhaupt nicht möglich sei ist somit klar als Lüge aufgedeckt. Es gab Meldungen dass die Bundesregierung sich sogar mehrfach weigerte Informationen aus Polen, über nach Deutschland eingereiste Terroristen, anzunehmen.
Wir erleben grade die gezielte Zerstörung Deutschlands und die Abschaffung jeglicher nationaler Souveränität.

Im August 2015 wurde auch der Bericht der Duisburger Polizei verfasst. In diesem lässt sich nachlesen dass Rechtsstaatlichkeit und öffentliche Sicherheit in Zukunft nicht mehr gewährleistet werden können. Wer das nicht glaubt kann hier selbst noch mal im
Bericht des -Ministeriums für Inneres und Kommunales zum
Tagesordnungspunkt „Analyse des Polizeipräsidiums Duisburg nachlesen.
http://ift.tt/1OBiSMX

Diese Einschätzung entspricht auch der des amerikanischen CIA, der schon 2007 in der Washington Post bekanntgab dass bis 2020 kein europäisches Land mehr regierbar sein wird. Einen entsprechenden Bericht in Deutsch findet ihr hier.
http://ift.tt/1PvdLhK
Hier geht’s zum Originalbericht in englischer Sprache – http://ift.tt/1XqVUQH

Wer jetzt meint die Bundesregierung würde etwas unternehmen um diese Zustände zu verhindern und seine Bürger zu schützen liegt leider falsch. Diese bekennt sich weiterhin zur unkontrollierten Einreise ohne Obergrenze und Kontrollen während die einzige Maßnahme der EU die Schaffung einer Beobachtungsstelle für soziale Unruhen war. Es muss der Sachlage nach leider davon ausgegangen werden dass bürgerkriegsähnliche Zustände gewollt sind oder zumindest hingenommen werden. Die Beobachtungsstelle hat meines Wissens keine Autorität oder Befugnis irgendetwas gegen das Voranschreiten der Gewalt zu Unternehmen sie ist ausschließlich zur besseren Einschätzung der Lage eingerichtet worden.

Nur von der Polizei gibt es etwas Positives zu berichten. Justizminister Heiko Maas Streich das Wort „Flüchtlinge“ aus Polizeiberichten und will sie dort von nun an „Zuwanderer“ nennen. Dieser Begriff ist sicherlich näher an der Realität doch wäre meiner Meinung nach der Begriff „Ansiedler“, so wie sie auch in den UN Dokumenten zur Umvolkung genannt werden, treffender. Das folgende UN-Dokument empfiehlt den Austausch der europäischen Bevölkerung mit 674 Mio Migranten ! / 181 Mio für die BRD hier die pdf Datei in Deutsch
http://ift.tt/1Tcmw5s

Die Zukunft sieht also düster aus das letzte was uns bleibt ist also ole ole ole …
Brot und Spiele für die Deppen in Deutschland!

Natürlich ist es möglich dass euch das alles völlig egal ist. Hauptsache ihr sagt am Ende nicht dass wir von nichts gewusst habt😉

 

 




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