Montag, 16. Dezember 2019

So fiunktionieren Grenzwerte – Dr Mutter erklärt wie’s läuft

Ausschnitt aus Grenzwerte sind nicht viel wert | Dr. med. Mutter packt aus – https://www.youtube.com/watch?v=nMbTMnUv9_k
bei QS24 – Schweizer Privatfernsehen

Warum Grenzwerte schädigen, nicht schützen – aber aufrechterhalten werdenBeweise eines wissenschaftlichen und politischen SkandalsMitBeiträgen von Franz Adlkofer, Karl Hecht, Lebrecht von Klitzing, Klaus Kniep, Wilhelm Mosgoeller, Karl Richter, Hans-Christoph Scheiner, Ulrich WarnkeDie in dem Heft vereinten Beiträge konvergieren in dem klaren Ergebnis, dass die geltenden Grenzwerte niemanden schützen, weil sie maßlos überhöht sind und nach anachronistischen Gesichtspunkten festgelegt wurden. Die Schrift gelangt damit aber auch zu dem Urteil, dass der betriebenen Politik des Mobil- und Kommunikationsfunks die wissenschaftliche, die demokratische und die menschenrechtliche Legitimation fehlt.2009 / ISBN 978-3-9812598-2-7 / 64 Seiten / Preis 6,00 €
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Quecksilber in Fisch: Die EU trickst mit Grenzwerten

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Quecksilber ist ein für den Menschen hochgiftiges Schwermetall. Es wird als Abgas bei der Stromerzeugung in Kohlekraftwerken in die Luft oder als Bestandteil von Agrochemikalien in Böden und Gewässer freigesetzt. Im Meer wird daraus das 100-fach giftigere Methyl-Quecksilber, welches von Fischen aufgenommen wird. Die Verschmutzung der Weltmeere mit dem Nervengift birgt ein gravierendes gesundheitliches Risiko, vor dem die deutsche Bundesregierung insbesondere Schwangere und (Klein-) Kinder warnt.

Besonders hoch belastet sind Raubfische, die am Ende der Nahrungskette stehen, wie Schwert- und Thunfische. Aber auch in anderen Fischen wie Lachsen, Aalen, Seeteufeln und Forellen ist das Nervengift Quecksilber zu finden. Da Seefische lange Wanderungen unternehmen und weltweit gehandelt werden, sind nicht nur Küstenbewohner betroffen, sondern alle Menschen, die Fisch konsumieren.

EU: Ziel ist eine möglichst ungehinderte Vermarktung der Fische
Untersuchungen der europäischen Lebensmittelbehörde EFSA zeigen, dass insbesondere große Raubfische immer wieder deutlich höher mit Quecksilber belastet sind, als es die derzeit geltenden Grenzwerte eigentlich erlauben. Die EU-Kommission plant nun, die zulässigen Höchstwerte von Quecksilber bei hoch belasteten Raubfischen zu verdoppeln – statt derzeit ein Milligramm Quecksilber pro Kilogramm Fisch sollen in Zukunft zwei Milligramm erlaubt sein. Denn aus einem Papier der EU-Kommission geht hervor, dass bei einem Grenzwert von einem Milligramm knapp 50 Prozent der Fisch-Waren nicht verkehrsfähig wären, sprich nicht verkauft werden dürften.
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Im Ergebnis aber mutet das Gesamtpaket den Verbraucherinnen und Verbrauchern deutlich höhere Quecksilber-Lasten zu als bisher, weil so in Zukunft deutlich mehr hoch belastete Raubfische gehandelt und verspeist werden.

Fischereinationen profitieren von Grenzwert-Erhöhung
Interesse an der Erhöhung der Quecksilber-Grenzwerte könnten nach foodwatch-Recherchen besonders die Fischereinationen, also Länder mit großen Fangflotten, wie Spanien haben. Denn im EU-Schnellwarnsystem, einer europaweit funktionierenden elektronischen Lebensmittelinformationsplattform waren es in der Vergangenheit sehr häufig Fische, wie z.B. Schwertfische, als deren Ursprungsland Spanien angegeben war. foodwatch befürchtet nach Auswertung der EU-Schnellwarnungen, dass es nicht allein bei Schwertfischen oder einigen Haifischarten bleiben wird, deren zulässige Quecksilber-Höchstbelastungen man nach oben korrigieren will, damit diese „legal“ in die Ladentheke gelangen können. Hier stünden die Interessen der Wirtschaft eindeutig gegen die des Verbrauchers. Denn auch Thunfisch und Marlin wurde des Öfteren wegen überhöhter Quecksilberbelastung zum Leidwesen der Fischereiwirtschaft von den Überwachungsbehörden aus dem Verkehr gezogen.

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Die Europäische Union will die Grenzwerte für Quecksilber in Fisch nun doch nicht lockern. Ursprünglich sollte eine deutlich höhere Dosis des Nervengifts in bestimmten Fischsorten erlaubt werden. Die EU hatte vor drei Jahren einen entsprechenden Vorschlag vorgelegt. foodwatch hatte die geplante Lockerung der Grenzwerte damals öffentlich gemacht und scharf kritisiert, fast 80.000 Menschen in Deutschland und den Niederlanden unterzeichneten eine Online-Protestaktion. Jetzt ist die Grenzwert-Anhebung vom Tisch.
Vielen Dank an alle Unterstützer und Unterstützerinnen!

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