Mittwoch, 30. November 2016

Soll der Wiedereinstieg Japans in die Atomkraft den Weg zu Atomwaffen freihalten

Soll der Wiedereinstieg Japans in die Atomkraft den Weg zu Atomwaffen freihalten Sehr geehrte Zuschauerinnen und Zuschauer, erstmals seit der Atomkatastrophe von Fukushima vor gut vier Jahren hat Japan am 11. August wieder einen Kernreaktor in Betrieb genommen. Bis zuletzt hatten Bürger vor Gericht versucht, das Vorhaben zu stoppen. Die Mehrheit der Bevölkerung, je nach Umfrage 60-70%, lehnt nach der Kernschmelze in Fukushima und der großräumigen Verstrahlung der ganzen Region die Wiederinbetriebnahme der insgesamt noch 43 funktionstüchtigen Atomanlagen ab. Der Deutschlandfunk (DLF) berichtete dazu am 11.8.2015, dass die japanische Regierung ihr Ziel, den Wiedereinstieg in die Atomkraft, nun erreicht habe. Auch der mächtige Wirtschaftsdachverband Keidanren applaudiere. Dessen Sprecher betont: Kernenergie ist nicht nur wirtschaftlich effizient, sondern auch wichtig für unsere Energiesicherheit. Zuerst wollen wir uns mit der Frage der Effizienz befassen: Dazu ziehen wir Deutschland als Vergleich heran. In dem Dokumentarfilm „Friedlich in die Katastrophe“ von Dr. Holger Strohm heißt es: „Weit über 200 Mrd. € sind in Deutschland direkt oder indirekt aus Steuergeldern in die Atomindustrie geflossen – bisher - ohne die noch unkalkulierbaren Folgekosten. Es ist die höchst subventionierte Industrie überhaupt. Die Wirtschaftlichkeit von Atomkraftwerken ist der größte Schwindel unserer Zeit. Betrachtet man die Investition in die Anlagen und den Aufwand, den hochradioaktiven Müll zu kontrollieren, übersteigen die Kosten jede andere Energieform bei weitem, abgesehen von dem extrem hohen Risiko für Leib und Leben. Die Atomindustrie wäre sofort bankrott, wenn sie die wirklichen Kosten selber zu tragen hätte. Die Rechnung bezahlt die Bevölkerung und sie trägt das Risiko.“ Nun zurück nach Japan: Warum nun soll trotz gigantischer Kosten und Risiken in Japan zur Atomkraft zurückgekehrt werden? Auf die Gründe dazu geht DLF am 11.8.2015 wie folgt ein: „Kritiker verweisen …darauf, dass in Japan seit 2011 auch ohne Atomkraft keine Lichter ausgegangen sind. Teils, weil fossile Brennstoffe importiert worden sind, aber auch, weil erneuerbare Energien, vor allem die Nutzung von Sonne und Wind im großen Tempo aufgebaut wurden. Doch daran verdient weder die Regierung noch die Atomindustrie. Außerdem plant Japan, Atomkraftwerke ins Ausland zu verkaufen. Und schließlich, so heißt es, wolle man sich durch die weitere Produktion von Plutonium die Möglichkeit offen halten, Atombomben zu bauen, sollte sich der Dauerkonflikt mit China weiter zuspitzen.“ www.kla.tv/6524 Bitte unterstützt freie Medien yoice.net Media https://www.youtube.com/user/yoicenet3 uncutnews.ch https://www.youtube.com/user/uncutsnews Reconquista Germania https://www.youtube.com/user/ReconquistaGermany LangeR https://www.youtube.com/user/liebling84 Gerhard Wisnewski https://www.youtube.com/user/WisnewskiGerhard uvm http://ift.tt/2fGAOes entscheidet selbst. Für mehr Wahrheit!

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